Viking Welttag der Poesie
Dienstag, März 21, 2017
Heute ist Welttag der Poesie, ist das nicht schön? Ein Tag, der all den schönen Schriften gedenkt, die wir vielleicht auch nur unterbewusst nutzen oder an die wir denken, denen wir vielleicht etwas zu verdanken haben oder die uns Kraft geben.
Viking, ein Unternehmen welches eigentlich eher modernen Bürobedarf anbietet, hat sich dieses Jahr zum Welttag der Poesie etwas ganz besonderes ausgedacht. Einige Blogger haben ein tolles Päckchen mit einigen Utensilien, unter anderem eine wunderschöne goldene Feder und ein Tintenfässchen, zugeschickt bekommen um ihre Beziehung zur Poesie mit ihren Lesern zu teilen. Auch ich möchte mich einreihen und euch etwas ganz persönliches zu erzählen.
Ich weiß nicht ob ich jemals erzählt habe wie sich der Name Poesiepixel zustande kam? Naja, eigentlich ganz einfach; Er setzt sich durch Poesie und Pixel zusammen, zwei Begriffe die zwar irgendwie mit Kunst zu tun haben aber nicht wirklich eine enge Bindung zueinander haben. Außer für mich. Für mich sind sowohl die Poesie als auch Pixel in Form von Fotografie ein wichtiger Lebensinhalt. Die Fotografie gibt mir wahnsinnig viel, ich kann meine Kreativität ausleben und meine Emotionen dadurch besser darstellen.
Die Poesie oder weiter gefasst die Literatur spielen bei mir seit vielen Jahren eine große Rolle. Sie bestimmen nicht zuletzt meinen Berufswunsch, dem ich seit vielen Jahren immer ein Stück näher komme. Schon in der Grundschule war ich fasziniert von meinen Deutschlehrern, dem Fach an sich und der Textproduktion. In der weiterführenden Schule wurde ich von einer weiteren Deutschlehrerin wahnsinnig inspiriert, die meinen endgültigen Berufswunsch, Lehramt für Gymnasien im Fach Deutsch (und Philosophie), festigte. Ich bin der deutschen Sprache bis zum letzten, zur Grammatik verfallen. Durch das Germanistik Studium bekommt man Möglichkeiten aufgezeigt, von welchen man zuvor nie geträumt hätte. Ich mag es mich von Schriftstellern wie Oscar Wilde inspirieren zu lassen, tauche aber genauso gern in Romane von Richard Laymon ein und entfliehe in eine andere Welt.
Doch zurück zum Anfang. In der fünften Klasse mussten wir die Ballade, Erlkönig, von Goethe auswendig lernen. Damals war mir zwar noch nicht bewusst warum, aber irgendwie hat mir diese Textform sehr gefallen. Diese düstere Athmosphäre, die zur Abwechslung nichts mit zwei sich Liebenden oder Religion zu tun hat, hat mich schon damals sehr interessiert. Man kann also sagen, dass diese Ballade Grundlage für meine Zukunft ist, in Beruflicher Sicht, was meinen Blog angeht und nicht zuletzt ein großes Hobby. Deshalb möchte ich den Welttag der Poesie, zumindest auf meinem Blog allen vergangenen Deutschlehrern und natürlich Goethe und seiner tollen Ballade, dem Erlkönig widmen. Danke, liebes Viking Team und liebe Gloria für die tollen Produkte und dass ihr uns ermutigt nochmal in die Vergangenheit zu reisen und für die Motivation über so tolle Dinge so intensiv nachzudenken.
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